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10.4.2025 Genuss nicht mit dem Sucher, sondern in der Kehle

Das „Bildermachen“ spielte diesmal nur am Rand eine Rolle. Beim Fotoklub ging es am Donnerstag, 10. April, um einen ganz anderen Genuss, den schottischen Whisky. Thomas Pentner beleuchtete an dem Abend vielfältige Facetten rund um das edle Getränk.

 

Der Whisky-Experte hatte in „Murphys Pilsstube“ nicht nur fundiertes Wissen, sondern auch Kostproben mitgebracht. Bei dem „Tasting“ zeigte sich, wie verschieden Farbe, Konsistenz, Geruch, Geschmack und Abgang sein können. Das reichte von mild bis hin zu rauchig und kräftig. Pentner beschränkte sich bei seinen Hinweisen auf den „Single Malt Whisky“. Er stammt aus einer Brennerei und wird nicht mit anderen Sorten verschnitten. Als Grundlage dient ausschließlich gemälzte Gerste.

 

Pentner verstand es, viele weitere Aspekte verständlich und spannend vorzustellen. Er spannte den Bogen vom Brennen oder die Holzarten der Fässer bis hin zur Dauer der Lagerung und dem Preis: „Über Billigware muss man sich nur ärgern. Qualität lohnt sich.“ Das bestätigte sich beim Versuchen der mitgebrachten Sorten, die zwischen 10 bis 16 Jahren gereift waren. Passend ergänzt wurde das Whisky-Tasting mit „Fish and Chips“. Darum kümmerte sich, ebenfalls ausgezeichnet, das Team von „Murphys Pilsstube“. Weiter geht es beim Fotoklub in wenigen Wochen mit einem Workshop in Regensburg. Dann rückt die Graffiti- und Street-Fotografie in den Blickpunkt.

13.3.2025 Mit der Kamera nach Borkum

Borkum erkunden, zumindest auf der Leinwand, das ließen sich 25 Mitglieder und Gäste nicht entgehen. Ein Vortrag beim Fotoklub informierte am Donnerstag, 13. März 2025, über die westlichste und mit knapp 31 Quadratkilometern größte der Ostfriesischen Inseln.

 

Reinhold Buchner hatte die faszinierenden Impressionen mit der Kamera eingefangen. Er verstand es, die Reize des Urlaubsparadieses gekonnt vorzustellen und die Lust auf ein persönliches Kennenlernen zu wecken. Der Hobbyfotograf sah sich in der Stadt Borkum um, rückte die Natur des Eilandes ins rechte Licht und stellte einen Querschnitt der Besonderheiten vor.

 

Den Bilderbogen spannte Buchner vom Hafen über die Leuchttürme, Seehundbänke und Badekarren bis hin zur Schmalspurbahn. Weitere gelungen komponierte Aufnahmen steuerten zu dem Abend in Murphys Pilsstube Karin Weinzierl und Erik Schidlack bei. Viel Arbeit nahm Andrea Hirmer auf sich. Sie brachte ein Fotobuch mit, in dem alle Ereignisse des vergangenen Jahres festgehalten sind. Weiter geht es beim Fotoklub am 10. April mit einem von Thomas Pentner gestalteten Treffen. Neben Bildern rund um den schottischen Whisky darf das edle Getränk auch probiert werden. Anmeldungen sind erforderlich.

 

Traurig stimmende Momente gab es an dem Abend auch. Vorsitzender Bernhard Neumann erinnerte an Franz Kramlinger und Alois Hanke. Die beiden Ehrenmitglieder verstarben vor Kurzem innerhalb weniger Tage: „Wir haben zwei Fotofreunde, ausgezeichnete Künstler und überaus engagierte Vereinsangehörige verloren. Das schmerzt sehr.“

13.2.2025 Auge in Auge mit wilden Tieren

Das wollten sich beim Fotoklub mehr als 30 Mitglieder und Gäste nicht entgehen lassen. Johanna Kerbeck-Zenz präsentierte den Vortrag „Wildes Leben“ mit imponierenden Naturaufnahmen.

 

Tiere, insbesondere Vögel, sind die große Leidenschaft der Fotografin. Seit Jahren beobachtet sie deren Leben in der freien Natur. Immer dabei die Kamera, mit der das Vorstandsmitglied des Vereins das Verhalten der Wildtiere beobachtet. Das Teleobjektiv ermöglicht es, deren Lebensraum nicht zu stören. Geduld, Wissen um Gewohnheiten und ortskundige Führer sind unabdingbar.

 

Auf acht Fotoexkursionen im In- und Ausland entstanden Tausende Aufnahmen. Die eindrucksvollsten hatte Kerbeck-Zenz am Donnerstag, 13. Februar, mit in „Murphys Pilsstube“ gebracht. Ein Schwerpunkt galt den gefiederten Freunden, vom Eisvogel über den Sperber oder den Turmfalken bis hin zum Steinadler.

 

Die Fotografin verstand es genauso, Steinböcke, Murmeltiere oder Feldhasen ins rechte Licht zu rücken. Faszinierend waren genauso die Bilder von Wölfen in der freien Wildbahn. Lange anhaltender Applaus war Lohn für einen unvergesslichen Abend.

 

Weiter geht es bei den Hobbyfotografen im März mit dem Reisebericht „Borkum“ von Reinhold Bucher. Einen Monat später lädt Thomas Pentner zum „Tasting-Abend“ und zu Bildern rund um das Thema „Whisky“ ein. Hinweise gab es zu Fotoreisen nach Regensburg und Leipzig. Begonnen haben die Vorbereitungen für eine Ausstellung, die im Oktober startet.

9.1.2025: Fotoklub startet in Ausstellungsjahr

Am Donnerstag, 9. Januar 2025, wurden beim Fotoklub die Weichen für die Zukunft gestellt. Die Hobbyfotografen wählten in „Murphys Pilsstube“ ein Vorstandsteam, dem in den kommenden Monaten ein stattliches Maß an Arbeit bevorsteht.

 

Eröffnet wurde das von 17 Mitgliedern besuchte Treffen mit Rückblicken von Schriftführerin Andrea Hirmer, Kassier Matthias Frischholz und Revisor Eduard Malzer. Wichtige Stationen des zurückliegenden Jahres listete Bernhard Neumann auf. Der Vorsitzenden spannte den Bogen vom Workshop „Lost Places“ über den Ausflug zur Tirschenreuther Himmelsleiter bis hin zu den regelmäßigen Klubabenden.

 

Zu Ehrenmitgliedern wurden im Sommer aufgrund ihrer Verdienste Franz Kramlinger und Alois Hanke ernannt. An Peter Gruber, besser bekannt als „Murphy“, lag es, den Wahlgang abzuwickeln. An der Spitze stehend für die nächsten zwei Jahre Vorsitzender Bernhard Neumann, Technischer Leiter Manfred Bock, Kassier Matthias Frischholz und Schriftführerin Andrea Hirmer. Hinzu kommen Renate Bock, Johanna Kerbeck-Zenz, Jürgen Riebl, Manfred Sander und Eduard Malzer.

 

Aktionen für 2025 sind eine Tour nach Leipzig und besonders die geplante Ausstellung zum Workshop „Lost Places“. Der brachte mit Teilnehmern aus der ganzen Oberpfalz bemerkenswerte Ergebnisse. Die Impressionen rund um den sogenannten OSTI-Steinbruch mit seinen Gebäuden sind ab Oktober in der Wechselausstellungsfläche der KZ-Gedenkstätte zu sehen. Am Donnerstag ging es um grundsätzliche Vorgaben. Die ausgiebige Gesprächsrunde hatte Details zur Präsentation oder auch zum zeitlichen Ablauf zum Inhalt.

12.12.2024: Meisterliches beim Fotoklub

Spannend wurde es beim Fotoklub. Die „Bildermacher“ kürten die Vereinsmeister für das Jahr 2024. 16 Amateurfotografen hatten insgesamt 48 Aufnahmen eingereicht. Das Ergebnis des Wettbewerbs war am Donnerstag zu erfahren und auf der Leinwand zu bestaunen.

 

In „Murphys Pilsstube“ stellten Vorsitzender Bernhard Neumann und Technischer Leiter Manfred Bock die Fotos vor. Juriert hatten sie die renommierten „Fotoamateure Teublitz“. Das Wertungsteam schaute genau hin. Ein hauchdünner Vorsprung verhalf Josef Schell mit den drei Aufnahmen zum Meistertitel. Mit nur einem Punkt Rückstand landete Ehefrau Herta Schell auf Rang zwei. Den dritten Platz teilten sich Elke Englmaier und Markus Müller.

 

29 von 30 möglichen Punkten holten sich in der Einzelwertung Johanna Kerbeck-Zenz und Matthias Frischholz. Das Vogel-Pärchen und die Winterlandschaft faszinierten die Jury ebenso, wie die 25 Besucher. Lobende Worte von Neumann galten dem im Verein unter Beweis gestellten Engagement: „Dazu tragen unsere neuen und jungen Foto-Fans tatkräftig bei.“ Vorgestellt wurden bei dem Treffen auch das von Manfred Bock gestaltete Fotobuch zum 50-jährigen Gründungsjubiläum und das Programm 2025. Weiter geht es am 9. Januar. Dann mit der Jahreshauptversammlung und der Planung für die im kommenden Jahr geplanten großen Ausstellung.

14.11.2024: Fasziniert von Tradition und Moderne

In 50 Minuten ging es kreuz und quer durch den Oman. Jürgen Riebl nahm am Donnerstag die Besucher beim jüngsten Treffen des Fotoklubs mit auf die Reise in den Südosten der arabischen Halbinsel.

 

Die 25 Zuschauer in „Murphys Pulsstube“ ließen sich von den auf der Leinwand zu sehenden Bildern in den Bann ziehen. Riebl, der mit Ehefrau Christine in einer Gruppe in dem Sultanat unterwegs war, fing faszinierende Impressionen mit der Kamera ein. Das rund fünf Millionen Einwohner zählende Land zeigte sich bei der Tour von seiner schönsten Seite.

 

Der Amateurfotograf stellte die unterschiedlichen Landschaften vor, vom Gebirge über die Wüste bis hin zu Oasen und landwirtschaftlich genutzten Flächen. Nicht fehlen durften Spaziergänge durch Märkte, hin zu mächtigen Forts, zu Moscheen und zu Palästen: „Moderne und Tradition reichen sich in Oman die Hand.“ Lange anhaltender Applaus war Lohn für die Präsentation.

 

Die Abgabe für die Vereinsmeisterschaft ergänzte das Programm an dem Abend. 16 Fotografen beteiligen sich an dem Wettbewerb, den die Fotoamateure Teublitz jurieren. Was bei der Zusammenkunft besonders auffiel, war die Bereitschaft neuer Mitglieder, im kommenden Jahr Klubabende zu gestalten. Vorgestellt wird die Übersicht für 2025 bei der Meisterschaftsfeier am 12. Dezember.

6. und 10.10.2024: Unterwegs mit dem Fotoklub

Ruhige Zeiten gab es für die Kameras nicht. Gleich mit mehreren Aktionen landete der Fotoklub Volltreffer. Die Resonanz auf das jüngste Klubtreffen sprengte bei den Amateurfotografen den Rahmen.

 Mehr als 40 Interessenten machten sich mit Matthias Frischholz auf den Weg in den Südwesten der Niederlande. Ziel war die Provinz Zeeland, allerdings nur auf der Leinwand. Der Amateurfotograf stellte in „Murphys Pilsstube“ einen Landstrich vor, der unvergessliche Impressionen beim Urlaub mit Ehefrau Kathrin und den beiden Söhnen Finn und Henrik bot.

 Die Familie genoss aber nicht nur das Strandparadies. Frischholz präsentierte am Donnerstag weitere Reize der Landschaft an der Nordsee. Hinzu kam ein Ausflug in die Geschichte, insbesondere zum Kampf gegen Sturmfluten. Faszinierendes wurde auch schon einige Tage vorher geboten. Zusammen mit Manfred Bock und Waltraud Malzer hatte Frischholz eine Wanderung organisiert.

 20 Teilnehmer stiegen die in der Nähe von Tirschenreuth zu findende Himmelsleiter hinauf. Dort ließ sich die Aussicht über die Teichlandschaft genießen. Mit Genuss anderer Art ging es danach in der Gaststätte „Goldener Anker“ weiter. Eine Neuerung für den Modus der Jahresmeisterschaft erläuterte Manfred Bock. Der Technische Leiter verwies auf die Vorgabe für die Abgabe am 14. November. Für die drei Bilder gibt es nur noch eine Wertung. Es wird nicht mehr zwischen digital und analog differenziert.

12.9.2024: Ein Spaziergang durch Seoul

In ein 8500 Kilometer Luftlinie entferntes Land reiste am Donnerstag der Fotoklub. Allerdings nur auf der Leinwand. Zu bewundern war in „Murphys Pilsstube“ eine Serie von Michael Neumann. 20 Gäste kamen mit nach Seoul, der Hauptstadt Südkoreas.

Die Impressionen führten vor Augen, wie reizvoll und spannend die Tour in den fernen Osten war. Seoul mit rund zehn Millionen Einwohnern präsentierte sich als Urlaubsziel, das keine Wünsche offen ließ. Futuristische Gebäude prägen das Stadtbild ebenso, wie buddhistische Tempel oder alte Paläste.

Gekonnt mit der Kamera in Szene setzte Neumann auch die kulinarischen Angebote, die Einkaufspassagen, Märkte, Ausstellungen, historische Besonderheiten oder das Grün in Seoul. Nicht fehlen durfte ein Abstecher an die Grenze zu Nordkorea. Es waren bedrückende und intensive Bilder. Mit einem weiteren Reisebericht setzt der Fotoklub am 10. Oktober seine Treffen fort. Matthias Frischholz lädt ein zur Tour nach Zeeland in den Niederlanden.

Fest steht, dass der Verein die Ergebnisse des Workshops „Lost Places“ in einer Ausstellung präsentieren wird. 32 Teilnehmer aus der ganzen Oberpfalz sahen sich im sogenannten „OSTI-Steinbruch“ und in den anliegenden Gebäuden um. In den kommenden Wochen geht es um den Ausstellungsort und um den Zeitraum. Der nächste Termin steht bereits am 6. Oktober an. Dann geht es zu einer Wanderung zur Himmelsleiter bei Tirschenreuth.

11.7.2024: Miniaturwelten

 

Die Entscheidung ist gefallen. Der Fotoklub stellt die Ergebnisse des Workshops „Lost Places“ in einer Ausstellung vor. Realisiert werden soll die im Frühjahr des kommenden Jahres.

 32 Teilnehmer aus der ganzen Oberpfalz sahen sich auf dem Gelände des sogenannten „OSTI-Steinbruchs“ und in den anliegenden Gebäuden um. Die KZ-Gedenkstätte und die Granitwerke Baumann ermöglichten die ganztägige Exkursion.

 Beim Klubtreffen in „Murphys Pilsstube“ sprachen sich die Hobbyfotografen vor Kurzem dafür aus, die Ergebnisse nicht in der Versenkung verschwinden zu lassen. Anfänger und Fortgeschrittene imponierten mit ausgezeichneten Aufnahmen. Die Ausstellungsvorbereitungen starten nach den Sommerferien.

 Groß war die Freude an dem Abend über ebenso hochkarätige Bilder von Herta und Josef Schell. Das Ehepaar zeigte den Vortrag „Wunderwelten der kleinen Kreaturen“. Präsentiert wurden Impressionen, die in der heimischen Region entstanden. Die Bilder ließen ahnen, wie viel Geduld und Können erforderlich ist, um die oft nur wenige Millimeter oder Zentimeter großen Tiere in Szene zu setzen.

 Der Reigen spannte sich von Schmetterlingen und Libellen über die Bewohner von Tümpeln bis hin zu Käfern und Spinnen. Mit Bildern zur Diskussion erläuterte Josef Schell die Anforderungen für die Ausflüge in die Miniaturwelten. Herta Schell überraschte mit einer Serie über Venedig. Ganz früh aufstehen hieß es dort, um die Reize der Lagunenstadt fast menschenleer einzufangen. Markante Gebäude und besondere Lichtstimmungen waren ebenso dabei, wie die Kanäle und die Gondeln.

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